"Mutters Lüge" - mehrfach auf Schweizer Bestsellerliste!

Monika Hürlimann nimmt die Leser mit ihrem autobiografischen Roman «Mutters Lüge» mit in eine fesselnde Welt der Hauptfigur Marta. Man taucht ein in Martas Erfahrungen im kommunistischen Polen, erlebt die illegale Auswanderung nach Westdeutschland, 1984, als ihr Bruder und sie gerade einmal fünfzehn sind mit, begleitet ihre Entwicklung im neuen Land, wo sie sich auf dem Gymnasium zurechtfinden muss, später im Berlin der ersten Stunde nach der Wiedervereinigung Deutschlands Medizin studiert. Und schließlich die Entscheidung trifft, diesmal aus freien Stücken, noch einmal zu emigrieren und in der Schweiz ihre erste Stelle als Ärztin antritt. Der Leser erfährt aus nächster Nähe, was die Arbeit eines Psychiaters ausmacht, wie erst in der zweiten Ehe durch die große Liebe das Leben heller und lebendiger wird. Unerwarteterweise wird Marta beim Begräbnis ihrer Mutter mit deren dunklem Lebensgeheimnis konfrontiert. Die Lüge hat offenbar historische Tragweite, was die aufwühlende Auseinandersetzung mit sich selbst und der dramatischen Familiengeschichte zusätzlich vertieft.

Figuren im Roman

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